[Veranstaltungstipp/Werbung]
Ihr habt jemanden kennengelernt? Vielleicht online? Und ihr hattet schon ein paar Verabredungen, die Funken sprühen nur so, aber irgendwie geht es nicht weiter? Außer ein paar Küsschen zum Abschied ist noch nichts geschehen? Dann geht doch einfach mit dem oder der Angebeteten zu David Kaisers neuem Chansonabend im plüschigen Theater O-TonArt. Kuschelt euch in die bequemen Clubsessel. Trinkt ein gutes Glas Wein oder einen spritzigen Cocktail. Und lasst euch von David helfen.
Denn wenn euch die anregenden, schlüpfrig-erotischen Lieder seines neuen Programms nicht auf die Sprünge helfen, dann sehe ich schwarz für eure aufkeimende Romanze. Wenn euch die schöne Atmosphäre und Davids wunderbare Stimme, die euch Chansons in die Ohren flüstert, schmeichelt und trotzt, nicht in die richtige Stimmung versetzt – dann ist wohl leider Hopfen und Malz verloren. David Kaiser macht einfach ein wohliggutes Gefühl in Bauch und Seele, lässt einen schmunzeln, schwärmen und gibt dem Herzen auch manchmal einen kleinen schmerzhaften Stich. Die Zusammenstellung der Lieder ist wieder, genau wie beim vorangegangenen Programm “Wo sie begehren, da lieben sie nicht” wunderbar abwechslungsreich, von sehnsüchtig-schmachtend zu aufreizend-anzüglich bis hin zu grob-amüsant, hier ist alles dabei!
Ich mag die Zeitlosigkeit der ausgewählten Lieder. Die Tatsache, dass sie, selbst wenn sie schon Jahrzehnte überdauert haben, beim Thema Liebe und Verlust, Erotik und Zwischenmenschlichkeit immernoch topaktuell sind. Und David Kaiser hat die Stimme, um den Liedern gerecht zu werden und sie genau richtig vorzutragen. Begleitet wird er dabei am Klavier ganz hervorragend von Joachim Kuipers. Dazu noch die behagliche Atmosphäre im heimeligen Theater O-TonArt und die charmante Art des jungen Chansoniers und fertig ist ein wunderbarer Wohlfühlabend. Egal, ob zusammen mit Virginia Plain als “Kaiser & Plain” oder Solo als “Herr Kaiser”, ich finde diese Musikabende immer rundherum gelungen. Sehr zu empfehlen!
Auch ansonsten lohnt sich ein Blick in das Programmheft des Hoftheaters für königliche Unterhaltung!
©Nicole Haarhoff
Sehr schöner Artikel. Macht Lust es sich anzusehen. Danke.
Aber wer ist den Victoria Plain? Bisher dachte ich ihr Name ist Virginia Plain.
Weia! Wie peinlich! Danke für den Tipp!