Es ist wieder so weit! Der Christmas Garden im Botanischen Garten Berlin wurde feierlich eröffnet! Seit dem 15. November kann man sich dort nach Einbruch der Dunkelheit wieder mit Weihnachtsmusik, Glühwein und einer hervorragenden Lichtshow in die richtige Weihnachtsstimmung versetzen lassen.
Für mich ist es das dritte Jahr, in dem ich dort war und ich kann sagen, dass sich die Macher von Jahr zu Jahr verbessert haben. Im letzten Jahr gab es auf Facebook einige Kommentare darüber, dass es nicht spannend genug sei und man mehr erwartet hätte. Ich habe das nicht so gesehen, weil für mich der Christmas Garden einen Spaziergang der Ruhe und Besinnlichkeit bedeutet, nicht großes Tohuwabohu. Aber die Stimmen wurden trotzdem prompt erhört. In diesem Jahr ist der Christmas Garden an einigen Stellen sehr viel größeres Kino als jemals zuvor:
Zum Beispiel gibt es dieses Mal eine gigantische leuchtende Wiese zu bestaunen, deren Lichter im Takt der Musik tanzen. Und einen wunderschönen Feenwald, in den man hineintaucht, als würde man sich plötzlich in einem Märchen befinden. Magisch schön! Aber besonders beeindruckend war das Feuerwerk ganz ohne Raketen. Nur mit Lichtern und den charakteristischen Geräuschen wird aus einem kleinen Wald ein richtiges Feuerwerk, in dessen Mitte man hineintreten kann! Ein tolles Gefühl, ein wunderbare Erfahrung.
Eine weitere Veränderung in diesem Jahr ist, daß auch für die Selfie-Hörigen unter uns liebevoll gesorgt wurde. In strategischen Abständen gibt es leuchtende Rahmen in Menschengröße oder Lichtstühle, damit auch alle ein schönes Instagram-Bild machen können. Dabei ist der Christmas Garden ja sowieso DER Platz für romantische Bilder. Es gibt ein riesiges Glockenspiel voller bunter Lichter, in das man hineingehen kann! Und einen glitzerglänzenden Sternengang, den man hell erleuchtet durchschreitet.
Die Fantasie, mit der hier immer wieder neue Bilder aus Lichtern und Musik erschaffen werden, beeindruckt mich jedes Jahr wieder! Die Lichtleitern hinauf zu den Sternen sind mein Favorit in diesem Jahr. Weitere Informationen und Karten bekommt man hier.
©Nicole Haarhoff